Backend ist ein technischer Begriff, der den Konfigurationsbereich einer Anwendung beschreibt. In WordPress wird das Backend verwendet, um den Verwaltungsbereich der Website zu definieren, in dem Sie Inhalte erstellen, Plugins installieren, Designeinstellungen verwalten und vieles mehr. Das WordPress-Backend wird auch als wp-admin oder WordPress-Administrationsbereich bezeichnet.
Was ist das WordPress-Backend?
Das WordPress-Backend ist der Verwaltungsbereich deiner Website, in dem du die volle Kontrolle über die Funktionen der Website hast. Dazu gehören das Hinzufügen neuer Blogbeiträge und Seiten sowie das Ändern der Konfigurationseinstellungen für deine gesamte WordPress-Website.
Um auf einige dieser Funktionen zugreifen zu können, musst du eine Benutzerrolle mit Administratorrechten sein.
So loggst du dich in das WordPress Backend ein
Um dich in das WordPress-Backend einzuloggen, musst du zu deindomain.com/wp-admin gehen, wobei „deinedomain.com“ durch den tatsächlichen Domainnamen deiner Website ersetzt werden sollte.
Dort gibst du einen Benutzernamen und ein Passwort ein, die von einem Administrator deiner Website für den administrativen Zugriff über diesen Bereich eingerichtet wurden.
Was du im WordPress-Backend tun kannst
Neue Blogbeiträge erstellen
Im WordPress-Backend kannst du einen neuen Blogbeitrag erstellen, indem du auf „Beiträge“ und dann auf das blaue „+ Neu hinzufügen“ klickst. Daraufhin öffnet sich eine Seite, auf der du verschiedene Metadaten für deinen Blogbeitrag eingeben kannst. Dazu gehören der Beitragstitel, der Inhalt und sogar Kategorien, wenn du deine Inhalte in bestimmten Gruppen organisieren möchtest.
Neue Seiten erstellen
Du kannst auch neue Seiten im WordPress-Backend erstellen. Genau wie bei den Blogbeiträgen klickst du dazu auf „Beiträge“ und dann auf das blaue „+ Neu hinzufügen“.
Wenn du eine neue Seite hinzufügst, hast du jedoch keinen Bereich für die Eingabe von Metadaten, denn Seiten werden in der Regel für statische Inhalte verwendet, die keine zusätzlichen Informationen benötigen.
Du kannst einfach anfangen, den Inhalt der Seite einzugeben und auf „Veröffentlichen“ klicken, wenn du fertig bist.
Die Website-Konfiguration ändern
Die Konfigurationseinstellungen für deine WordPress-Seite findest du, indem du im Hauptmenü auf „Einstellungen“ klickst. Daraufhin wird eine Liste mit den verschiedenen Einstellungskategorien angezeigt, die du ändern kannst.
Jede Einstellung hat ihre eigene Seite, auf der du die gewünschten Informationen eingeben kannst. Sei vorsichtig, wenn du eine dieser Einstellungen änderst, denn sie können sich auf die Funktionsweise deiner Website auswirken.
Nach dem Erstellen einer WordPress Seite ist der Konfigurationsbereich die erste Anlaufstation für grundlegende Einstellungen der Seite.
Neue Benutzer hinzufügen
Eine weitere Verwaltungsfunktion, die du im WordPress-Backend ausführen kannst, ist das Hinzufügen neuer Benutzer. Dazu klickst du auf „Benutzer“ und dann auf das blaue „+ Neu hinzufügen“.
Hier kannst du verschiedene Informationen über den Benutzer hinzufügen, z. B. seinen Namen, seine E-Mail-Adresse und seine Rolle.
Es gibt drei verschiedene Benutzerrollen in WordPress, die du einem neuen Nutzer zuweisen kannst: Administrator, Mitwirkender oder Abonnent.
Die Rolle des Administrators gibt ihm die volle Kontrolle über die Website, während Mitwirkende nur eingeschränkte Rechte haben, die ihnen zwar das Hochladen von Inhalten erlauben, sie aber nicht löschen oder bestehende Inhalte bearbeiten können, ohne dass ein Administrator diese Änderungen zuvor vorgenommen hat.
Themes installieren
Themes sind eine weitere Möglichkeit, deine Website individuell zu gestalten. Um ein Theme zu installieren, musst du eine externe Datei aus dem WordPress-Konto eines anderen Entwicklers oder von irgendwo anders im Internet herunterladen.
Wenn du dieses neue Theme hochlädst, überschreibt es das aktuelle Design deiner Website mit dem, was in der heruntergeladenen .zip-Datei enthalten ist (eventuell musst du vorher alle anderen Themes deaktivieren).
Plugins installieren
Plugins sind Software, die zu einer WordPress-Website hinzugefügt werden kann, um ihre Funktionalität zu erweitern. Es gibt Tausende verschiedener Plugins, jedes mit seinen eigenen einzigartigen Funktionen. Die meisten Plugins können aus dem WordPress-Plugin-Verzeichnis heruntergeladen und installiert werden, aber einige müssen von anderen Quellen (wie deinem Hosting-Account) installiert werden.
Der Unterschied zwischen dem Backend und dem Frontend
Der Unterschied zwischen dem Backend und dem Frontend besteht darin, dass du dich über einen Webbrowser in deine WordPress-Website einloggen musst, um zu sehen, was im Backend passiert. Das Frontend bezieht sich ausschließlich darauf, wie Besucher deine Website erleben, wenn sie sie über das Internet aufrufen (im Gegensatz zum Einloggen).