{"id":4623,"date":"2021-12-04T15:18:07","date_gmt":"2021-12-04T14:18:07","guid":{"rendered":"https:\/\/wpfellows.com\/de\/?p=4623"},"modified":"2021-12-04T15:18:12","modified_gmt":"2021-12-04T14:18:12","slug":"wordpress-auf-subdomain-installieren","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/wpfellows.com\/de\/wordpress-auf-subdomain-installieren\/","title":{"rendered":"WordPress auf einer Subdomain installieren: Schritt f\u00fcr Schritt Anleitung"},"content":{"rendered":"
In diesem Tutorial<\/span> erkl\u00e4re ich dir, wie du WordPress<\/span> auf einer Subdomain<\/span> installierst<\/strong>. Du hast vielleicht schon davon geh\u00f6rt, dass man WordPress<\/span> in einem Unterverzeichnis installieren kann, aber nicht auf einer Subdomain<\/span>. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass man seine Website nur von der Root-Domain<\/span> aus betreiben kann. Das ist nicht wahr! Tats\u00e4chlich kannst du jeden verf\u00fcgbaren Domainnamen als Basis f\u00fcr das Hosting<\/span> deiner Website verwenden.<\/p> In diesem Blogbeitrag lernst du nicht nur, wie du WordPress installieren<\/a> kannst. Zus\u00e4tzlich gebe ich dir viele n\u00fctzliche Tipps, um dir den Einstieg zu erleichtern und Fehler zu vermeiden, die dich sp\u00e4ter richtig viel Zeit und eine Menge Kopfschmerzen kosten k\u00f6nnen.<\/p> Wenn du an irgendeiner Stelle h\u00e4ngen bleibst, schreib mir deine Frage einfach unten in die Kommentare und wir helfen dir gerne weiter.<\/p> Ein kleiner Tipp vorab:<\/strong> Jetzt geht es dann endlich ans Eingemachte. Ich f\u00fchre dich jetzt Schritt f\u00fcr Schritt durch die Installation.<\/p> Im weiteren Verlauf des Prozesses wirst du die Dateien f\u00fcr WordPress<\/span> manuell auf den Server deiner Website hochladen und installieren. <\/p> Nat\u00fcrlich musst du die ben\u00f6tigten Dateien vorher herunterladen. Am besten machst du das vorher, damit du sie zur Hand hast, wenn es an die Installation geht.<\/p> Gehe zu https:\/\/de.wordpress.org\/download\/<\/a> und klicke auf den Download-Button, um die neueste Version der WordPress<\/span>-Installationsdateien herunterzuladen.<\/p> Entpacke\/extrahiere die Dateien und speichere sie zun\u00e4chst auf deinem lokalen Laufwerk. Du wirst die Dateien in einem sp\u00e4teren Schritt auf deine Subdomain<\/span> hochladen.<\/p> Wenn du \u00fcber deinen Hosting<\/span>-Provider Zugang zu einem Cpanel hast, ist dies die einfachste M\u00f6glichkeit, die Dateien hochzuladen.<\/p> F\u00fcr Nutzer, die cPanel nicht nutzen k\u00f6nnen, ist ein FTP<\/span>-Client wie Filezilla<\/a> eine weitere Option, die in diesem Leitfaden beschrieben wird.<\/p> Wie du eine Subdomain<\/span> einrichtest, h\u00e4ngt davon ab, welchen Hosting<\/span>-Dienst du nutzt. Heutzutage nutzen viele WordPress<\/span>-Nutzer Hosting<\/span>-Unternehmen, die einen cPanel-Zugang erm\u00f6glichen<\/p> Mit Cpanel ist es ganz einfach, eine Subdomain<\/span> f\u00fcr deine Website zu erstellen.<\/p> Wenn du Cpanel nutzt, logge dich in dein Dashboard ein und scrolle nach unten zum Bereich „Domains<\/span>„. Hier findest du die Option „Subdomains“.<\/p> Sobald du auf die Schaltfl\u00e4che „Subdomain<\/span>“ geklickt hast, kannst du eine Subdomain<\/span> erstellen, indem du die entsprechenden Felder ausf\u00fcllst.<\/p> Nachdem du die Subdomain<\/span> erstellt hast, musst du einen DNS-Eintrag f\u00fcr deine neue Subdomain<\/span> hinzuf\u00fcgen. In deinem Panel Dashboard findest du die Option zum Bearbeiten der DNS-Dateien deiner Website. Sie hei\u00dft „DNS-Verwaltung“, „DNS-Zonen-Editor“ oder so \u00e4hnlich.<\/p> In deinem DNS-Editor musst du einen „A“-Eintrag hinzuf\u00fcgen. Gib in das Host<\/span>-Feld den Namen deiner neuen Subdomain<\/span> ein und f\u00fclle den Rest der erforderlichen Informationen aus. F\u00fcge den Eintrag hinzu und speichere ihn.<\/p> Beachte, dass es manchmal bis zu 24 Stunden dauern kann, bis der neue Eintrag aufgel\u00f6st wird. Kein CPanel-Zugang?<\/strong> Sobald deine neue Subdomain<\/span> eingerichtet ist, musst du eine neue Datenbank<\/span> erstellen, um die WordPress<\/span>-Dateien zu installieren.<\/p> Tipp: Eine neue Datenbank<\/span> mit cPanel erstellen Suche im Dropdown-Men\u00fc „Sortierung“ die Option f\u00fcr deine Kodierung und Sprache. F\u00fcr die Kodierung w\u00e4hlst du am besten „utf8_“.<\/p> Wenn du deine Sprache nicht finden kannst, w\u00e4hle „Allgemein“, was dann so aussieht: „utf8mb4_general_ci“.<\/p> Klicke auf „Erstellen“.<\/p> W\u00e4hle einen Benutzernamen und ein sicheres Passwort und gib die Informationen in die entsprechenden Textfelder ein. Notiere dir deinen Benutzernamen und dein Passwort.<\/p> Vergewissere dich, dass die Optionen unter „Globale Rechte“ auf der Standardeinstellung belassen werden und klicke auf „Los“.<\/p> Suche den Abschnitt „Datenbankspezifische Berechtigungen“ und w\u00e4hle die Datenbank<\/span> aus, die du zuvor erstellt hast.<\/p> Jetzt siehst du die Berechtigungen, die dein neuer Benutzer in deiner neuen Datenbank<\/span> hat. Vergewissere dich, dass alles angekreuzt ist, um dem Benutzer volle Rechte in der Datenbank<\/span> zu geben und klicke auf „Los“.<\/p> Notiere dir deinen Hostnamen. In den meisten F\u00e4llen wird er „localhost“ lauten.<\/p> Die WordPress<\/span>-Dateien, die du zuvor heruntergeladen hast, m\u00fcssen in das Stammverzeichnis der Domain<\/span> deiner Website eingef\u00fcgt werden.<\/p> Der Ordner, den du im Hauptverzeichnis deiner Website finden musst, ist der Ordner public_html\/subdomain<\/span>. Das ist der Ordner, in den du deine WordPress<\/span>-Dateien hochladen wirst.<\/p> Auch hier ist der einfachste Weg, die Dateien \u00fcber das cPanel hochzuladen, wenn du Zugang dazu hast. Im cPanel kannst du zum „Dateimanager“ navigieren, um das Verzeichnis deiner Website zu sehen. Dann kannst du den entpackten WordPress<\/span>-Ordner direkt an den richtigen Ort hochladen (public_html\/subdomain<\/span>).<\/p> Wenn du das cPanel nicht nutzen kannst, kannst du einen FTP<\/span>-Client wie FileZilla verwenden, um dich mit dem Verzeichnis deiner Website zu verbinden und den Inhalt (nicht den Ordner selbst) des entpackten WordPress<\/span>-Ordners von deinem lokalen Laufwerk an den richtigen Ort zu \u00fcbertragen.<\/p> Du musst die FTP<\/span>-Zugangsdaten deines Hauptkontos (\u00fcbergeordnete\/urspr\u00fcngliche Domain<\/span>) verwenden, um auf die Dateien in der Subdomain<\/span> zuzugreifen.<\/p> Sobald du per FTP<\/span> verbunden bist, musst du nur noch den WordPress<\/span>-Ordner auf deinem lokalen Laufwerk auf der linken Seite finden und den Inhalt in den Ordner „public_html\/subdomain<\/span>“ in den Dateien deiner Website ziehen, die auf der rechten Seite angezeigt werden.<\/p> Nachdem du die Dateien per FTP<\/span> hochgeladen hast, kannst du den Ordner „index.html“ l\u00f6schen, falls er im Ordner deiner Subdomain<\/span> existiert.<\/p> Unter den Dateien, die du gerade in das Verzeichnis deiner Subdomain<\/span> hochgeladen hast, solltest du eine Datei namens „wp-config-sample.php“ finden.<\/p> Diese wp-config-sample Datei muss mit den Datenbankinformationen deiner Subdomain<\/span> bearbeitet werden. Der WordPress<\/span>-Installer sucht nach dieser Datei und bietet dir an, sie zu erstellen, wenn sie nicht gefunden wird. Du kannst die Daten jedoch auch manuell eingeben und die Datei erstellen, damit der Installationsprozess reibungsloser verl\u00e4uft.<\/p> Suche die Datei wp-config-sample.php und \u00f6ffne sie in einem Texteditor (nicht in einem Textverarbeitungsprogramm).<\/p> Bearbeite die Werte in der Datei so, dass sie die Informationen f\u00fcr die id=“urn:enhancement-edcde544-7ad2-48fc-ba9f-397d84c719d9″ class=“textannotation disambiguated wl-creative-work“>Datenbank <\/span<> enthalten, die du in Schritt 3 dieser WordPress Anleitung<\/a> erstellt hast. Das sind die Informationen, die du brauchst:<\/p> Hier sind die Codezeilen in der Konfigurationsdatei, die du bearbeiten musst:<\/p> Du solltest alle erforderlichen Informationen haben, weil du Schritt 3 in diesem Leitfaden durchlaufen und deine Datenbank<\/span> erstellt hast. <\/p> Dein Hosting<\/span>-Provider sollte dir alle Informationen geben k\u00f6nnen, die du noch nicht hast.<\/p> Wichtig:<\/strong> Der n\u00e4chste (und hoffentlich letzte) Schritt ist die Ausf\u00fchrung des WordPress<\/span>-Installationsskripts. Um das Skript auszuf\u00fchren, \u00f6ffne deinen Webbrowser und rufe die folgende URL auf: mysubdomain.mysite.com\/wp-admin\/install.php<\/p> An dieser Stelle kannst du deine bevorzugte Sprache ausw\u00e4hlen und WordPress<\/span> das Skript ausf\u00fchren lassen. In diesem Schritt brauchst du die Daten f\u00fcr die Datenbank<\/span>, die du zuvor erstellt hast. Gib die Informationen in die Textfelder ein und w\u00e4hle \u201eAbsenden\u201c.<\/p>
Wenn du ganz frisch im Thema bist, empfehle ich dir mein Tutorial \u201eWordPress lokal installieren<\/a>\u201c. Damit kannst du die Installation und die ersten Schritt mit dem CMS erstmal lokal auf deinem Rechner ausprobieren, bevor du dich an das Erstellen einer Subdomain machst.<\/p>In 6 einfachen Schritten WordPress auf einer Subdomain installieren<\/h2>
Schritt 1 – WordPress herunterladen<\/h3>
Schritt 2 – Eine Subdomain erstellen<\/h3>
Wenn du keinen Cpanel-Zugang hast, wende dich an deinen Hosting<\/span>-Provider und frage ihn, welche Schritte er f\u00fcr die Erstellung deiner Subdomain<\/span> empfiehlt.<\/p>
Jeder Hosting Anbieter gestaltet das Aufsetzen einer Subdomain unterschiedlich. Setz dich am besten mit dem Support deines Anbieters in Verbindung. Die Kollegen helfen dir sicherlich schnell weiter.<\/p>Schritt 3 – Erstellen einer neuen Datenbank<\/h3>
<\/strong>Einige Hosting<\/span>-Provider richten automatisch eine neue Datenbank<\/span> f\u00fcr eine Subdomain<\/span> ein. \u00dcberpr\u00fcfe, ob bereits eine Datenbank<\/span> existiert, bevor du mit den folgenden Schritten eine neue Datenbank<\/span> manuell erstellst.<\/p>
Wenn du Zugang dazu hast, kannst du mit dem cPanel schnell und einfach eine neue Datenbank<\/span> f\u00fcr eine WordPress<\/span>-Installation erstellen.
F\u00fchre die folgenden Schritte im cPanel-Bereich f\u00fcr deine Subdomain<\/span> aus:<\/p>
Erstellen einer neuen Datenbank<\/span> mit phpMyAdmin
Wenn du mit deinem Server nicht auf das cPanel zugreifen kannst, ist die Wahrscheinlichkeit gro\u00df, dass er phpMyAdmin installiert hat. F\u00fcge mit diesen Schritten eine neue Datenbank<\/span> f\u00fcr deine Subdomain<\/span> mit phpMyAdmin hinzu:<\/li>Schritt 4 – WordPress-Dateien hochladen<\/h3>
Schritt 5 – Bearbeiten deiner wp-config.php<\/h3>
<\/li><\/ul>define( 'DB_NAME', 'database_name_here' );\ndefine( 'DB_USER', 'benutzername_hier' );\ndefine( 'DB_PASSWORD', 'passwort_hier' );\ndefine( 'DB_HOST', 'localhost' );<\/code><\/pre>
Benenne die Datei wp-config.php um und speichere sie.<\/p>Schritt 6 – WordPress installieren<\/h3>
Da du in den bisherigen Schritten keine WP-config.php-Datei erstellt hast, wird dich der Installer darauf hinweisen und dir anbieten, eine Datei f\u00fcr dich zu erstellen.<\/p>