{"id":1317,"date":"2020-01-04T14:56:46","date_gmt":"2020-01-04T13:56:46","guid":{"rendered":"https:\/\/www.mightypress.de\/?p=1317"},"modified":"2021-06-13T19:47:11","modified_gmt":"2021-06-13T17:47:11","slug":"wie-oft-wordpress-aktualisieren","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/wpfellows.com\/de\/wie-oft-wordpress-aktualisieren\/","title":{"rendered":"Wie oft solltest du WordPress aktualisieren?"},"content":{"rendered":"
Wenn die Website erstmal steht, vergessen viele Betreiber gerne mal die regelm\u00e4\u00dfige WordPress Wartung<\/a> mit den g\u00e4ngigen Wartungsarbeiten an der Seite. Ich wei\u00df selbst, wie l\u00e4stig das ist. Aber wie oft sollte man WordPress aktualisieren?<\/p> Eine kleine Faustregel zu Aktualisierungsh\u00e4ufigkeit f\u00fcr dich vorab:<\/p> WordPress sollte immer nach Erscheinen eines Kernupdates aktualisiert werden. Eine WordPress Website sollte mindestens einmal w\u00f6chentlich auf verf\u00fcgbare Aktualisierungen gepr\u00fcft werden, um Sicherheit und Stabilit\u00e4t zu gew\u00e4hrleisten.<\/strong><\/p> Wenn du ein Auto kaufst, wirst du wahrscheinlich regelm\u00e4\u00dfig damit in die Werkstatt zur Inspektion fahren. Macht Sinn, damit die Kiste auch weiterhin gute Arbeit verrichtet.<\/p> Mit einer Website ist das nichts anderes, besonders wenn sie \u00fcber ein System wie WordPress l\u00e4uft. Von Zeit zu Zeit muss da einfach mal eine Inspektion durchgef\u00fchrt werden.<\/p> Und die Gr\u00fcnde f\u00fcr diese Inspektion sind gewichtiger, als du denkst…<\/p> Ein Content Management System wie WordPress ist eine relativ komplizierte Angelegenheit. Alleine ein ganz normaler WordPress Theme besteht oft aus \u00fcber 30.000 Codezeilen!<\/p> Dabei kann es nat\u00fcrlich immer mal wieder zu Sicherheitsl\u00fccken, oder Fehlern kommen. Und die \u201eBad Guys\u201c im Internet haben diese Sicherheitsl\u00fccken ganz sicher auf dem Schirm.<\/p> Rund 86% aller WordPress Websites werden gehackt, weil sie keine Aktualisierungen f\u00fcr das System und die Plugins installiert haben.<\/p>Quelle: WP Beginner<\/a><\/cite><\/blockquote> WordPress gibt regelm\u00e4\u00dfig Updates raus, die diese Sicherheitsl\u00fccken und Fehler schnell beseitigen. Immer vorausgesetzt, dass du diese Updates auch installierst.<\/p> WordPress ist ein Open Source System. Jeder kann an der Entwicklung des Systems im Rahmen seiner M\u00f6glichkeiten mitwirken<\/a> und neue Funktionen vorschlagen. Daf\u00fcr musst du kein Entwickler sein. Du kannst auch als \u00dcbersetzer oder Designer deinen Teil zum Fortbestand bei WordPress beitragen.<\/p> Jeden Tag werden neue, tolle Ideen gesammelt, wie sich WordPress noch weiter verbessern l\u00e4sst und welche Funktionen noch hinzugef\u00fcgt werden k\u00f6nnten. So kommt es z. B. zum neuen Gutenberg Editor, der dich Inhaltsmodule per Drag & Drop einf\u00fcgen l\u00e4sst.<\/p> Alle neuen Funktionen werden mit den laufenden WordPress Updates ausgeliefert. Wenn du deine WordPress Website regelm\u00e4\u00dfig aktualisierst, kommst du immer in den Genuss der neuesten Funktionen.<\/p> Ladezeiten sind ein wichtiger Faktor f\u00fcr die Suchmaschine und f\u00fcr deine Besucher. Niemand m\u00f6chte eine langsame Website besuchen.<\/p> Viele WordPress Aktualisierungen drehen sich auch um die Verbesserung der Performance<\/a>. So wird z. B. kontinuierlich versucht, die Gesamtzahl der Datenbankabfragen immer weiter zu senken.<\/p> Mit regelm\u00e4\u00dfigen Aktualisierungen tr\u00e4gst du ma\u00dfgeblich selbst dazu bei, deine Website schlank und schnellladend zu halten.<\/p> WordPress macht es einem eigentlich ganz sch\u00f6n einfach, Aktualisierungen einzuspielen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen man das alles manuell machen musste.<\/p> Heute wird dir im Administrationsbereich schon angezeigt, welche Updates verf\u00fcgbar sind. Der Rest ist eine Sache von wenigen Mausklicks.<\/p> Und trotzdem kann bei Updates eine Menge schief gehen. Deshalb solltest du alle Aktualisierungen in einer gewissen Reihenfolge einspielen.<\/p> Um es dir einfach zu machen, habe ich diese Reihenfolge mal f\u00fcr dich in 7 Schritte gegliedert, die du nur noch nacheinander ausf\u00fchren musst.<\/p> Auch wenn Updates direkt aus dem Backend heraus durchgef\u00fchrt werden k\u00f6nnen, kann auch mal was schief gehen. Du hast in deinem Leben ja wahrscheinlich auch schon das ein oder andere Mal mit Murphy’s Law Bekanntheit gemacht \ud83d\ude09<\/p> Um f\u00fcr jeden Ernstfall vorbereitet zu sein, solltest du im ersten Schritt immer ein Backup deiner WordPress Seite machen, bevor du sie aktualisierst.<\/p> Mittlerweile haben die meisten WordPress Websites ein Caching Plugin installiert, um die Site schneller zu machen. Wenn du ein Plugin wie W3 Total Cache oder WP Rocket einsetzt, solltest du es f\u00fcr die Dauer des Updates kurz deaktivieren.<\/p> Im n\u00e4chsten Schritt aktualisierst du deine Plugins, wenn Updates verf\u00fcgbar sind. Am sichersten geht das \u00fcbrigens, wenn du sie langsam Plugin f\u00fcr Plugin aktualisierst:<\/p> Was klingt, wie eine Achtsamkeits\u00fcbung f\u00fcr buddhistische M\u00f6nche, hat einen ganz einfachen Hintergrund:<\/p> Wenn du die Plugins nacheinander aktualisierst, merkst du sofort, wenn ein Plugin-Update einen Fehler auf der Website verursacht. Bei einer Massenaktualisierung m\u00fcsstest du sp\u00e4ter sehr aufw\u00e4ndig versuchen, das fehlerhafte Plugin zu finden.<\/p> Falls es f\u00fcr dein WordPress Theme ein Update geben sollte, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das Design zu aktualisieren.<\/p> Unsere Plugins sind auf dem neuesten Stand, unser Theme ist frisch erneuert. Zeit f\u00fcr den Motor unserer Website – unser WordPress System.<\/p> WordPress macht dir auch diesen Schritt mega einfach. Du musst einfach nur auf Aktualisieren klicken und den Rest erledigt WordPress automatisch.<\/p> W\u00e4hrend des Updates wird deine Website ganz kurz in den so genannten Wartungsmodus versetzt. Auf deiner Seite wird der Besucher \u00fcber diesen Modus kurz informiert.<\/p> Dies soll verhindern, dass ein Nutzer w\u00e4hrend des Updates auf eine komplett zerschossene Seite ger\u00e4t.<\/p> WordPress beendet diesen Wartungsmodus automatisch selbst und stellt deine Website live. In seltenen F\u00e4llen kann es vorkommen, dass dieser Prozess mal hakt. Im Artikel \u201eWordPress Wartungsmodus deaktivieren<\/a>\u201c helfe ich dir in so einem Fall weiter.<\/p> Jetzt, wo wir alles sauber geupdated haben, k\u00f6nnen wir auch das Caching wieder einschalten.<\/p> Alle Caching-Plugins haben eine Funktion zum L\u00f6schen des Cache. Du solltest jetzt also erstmal deinen WordPress Cache leeren<\/a>, um den neuesten Stand der Website sicher an deine Besucher auszuspielen.<\/p> Was w\u00e4re das Leben ohne Backups? \ud83d\ude42 Wenn du alle Schritte bis hier hin durchgezogen hast, hast du jetzt eine frische WordPress Website, die auf dem neuesten Stand ist.<\/p> Es macht also Sinn, diesen Stand mal kurz in einem Backup zu speichern, um ein Backup mit sauberen System und Plugins zu haben.<\/p>Deshalb solltest du WordPress regelm\u00e4\u00dfig aktualisieren<\/h2>
Verbesserte Sicherheit<\/h3>
Neue Funktionen<\/h3>
Verbesserte Ladezeiten<\/h3>
So solltest du dein WordPress aktualisieren<\/h2>
1. Vor dem Aktualisieren ein Backup machen<\/h3>
2. Caching ausschalten<\/h3>
3. Plugins aktualisieren<\/h3>
4. Theme aktualisieren<\/h3>
5. WordPress System aktualisieren<\/h3>
6. Caching wieder einschalten<\/h3>
7. Backup machen<\/h3>
Unter’m Strich<\/h2>